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Schwester Philippa Rath

Dialog am Ankerplatz - Sr. Philippa Rath OSB zu Gast

Die Benediktinerin Philippa Rath OSB ist in der Katholischen Kirche keine Unbekannte. Mit ihren Büchern „Weil Gott es so will“ und „Frauen ins Amt“ setzt sie sich für die Gleichstellung und die Weihe von Frauen in der katholischen Kirche ein und ist überzeugt, dass sie selbst dies noch erleben wird. „Nicht das Geschlecht ist das Entscheidende, sondern das Menschsein“, sagt sie. Schließlich sei Gott – wie es im Credo heißt – Mensch geworden und nicht Mann. 

 

Schwester Philippa ist zu Gast beim "Dialog am Ankerplatz" am Mittwoch, den 25. Oktober, um 19.30 Uhr. Sie nimmt im Gespräch Stellung zu ihren Büchern und steht für Fragen der Zuhörer/innen an diesem Abend zur Verfügung . Der Eintritt ist frei. Vor und nach dem " Dialog" besteht die Möglichkeit zum informellen Austausch der Teilnehmenden untereinander bei kleinen Snacks und Getränken. Herzliche Einladung!

Plakat Offen Reden Mai 2023 A1

Dialog am Ankerplatz - "Kann denn Liebe Sünde sein" Kirche und Homosexualität

Es wirkt wie aus der Zeit gefallen: Homosexuell lebende Menschen treffen in unserer heutigen Gesell­schaft auf eine zunehmende Akzeptanz. Ihre rechtliche Gleichstellung ist nahezu erreicht. Doch der Blick auf einschlägige kirchliche Stellungnahmen zeigt, dass sich insbesondere die katholische Kirche mit dieser Entwicklung schwertut.

So hat die Glaubenskongregation in Rom noch vor ca. 2 Jahren den Bestrebungen, Segnungen für homosexuelle Partnerschaften einzuführen, eine deutliche Absage erteilt. Der Frage "Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?" wird mit einem klaren "Nein" sowie einer theologischen Erläuterung begegnet. Es sei demnach "nicht erlaubt, Beziehungen oder selbst stabilen Partnerschaften einen Segen zu erteilen, die eine sexuelle Praxis außerhalb der Ehe einschließen, wie dies bei Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts der Fall ist".

Nichts desto trotz wurde im März 2023 beim Reformprozess Synodaler Weg beschlossen, dass in spätestens drei Jahren solche Segensfeiern offiziell in deutschen Kirchen möglich sein sollen. Von den 202 Versammlungsmitgliedern stimmten 176 für den Antrag, 14 dagegen. Zwölf Mitglieder enthielten sich. Die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe kam ebenso zustande. Es soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die "zeitnah" eine Handreichung für die Segensfeiern erstellt. Sobald diese fertig ist, kann jeder Bischof die Segensfeiern in seinem Bistum umsetzen.

Steht die katholische Kirche in dieser Frage vor einer Spaltung? Wie gehen Homosexuelle in der Kirche mit diesem Spannungsverhältnis um?

In der nächsten Veranstaltung der Reihe "Offen reden - Dialog am Ankerplatz" soll diesen Fragen beim Thema "Kann denn Liebe Sünde sein? - Kirche und Homosexualität" nachgegangen werden.

Gesprächspartner sind 

- Florian Wallot, Beauftragter für LSBTI*-Pastoral im Erzbistum Köln,

- Johannes Bundschuh, Vertreter der Gruppe #OutInChurch (Für eine Kirche ohne Angst) 

- sowie ein Mitglied des Ökumenischen Arbeitskreises Homosexuelle und Kirche (HuK)
 

 

 

Plakat Offen Reden März 2023 A1

Dialog am Ankerplatz - "Wenn Menschen sterben wollen... Sterbebegleitung? Sterbehilfe? Assistierter Suizid?"

Die Reihe "Offen reden ... Dialog am Ankerplatz" greift in der nächsten Veranstaltung am Mittwoch, dem 01.03.2023 ein sehr brisantes und umso drängenderes Thema auf. Aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts bezüglich des Rechts auf selbstbestimmtes Sterben beschäftigt sich der Bundestag zurzeit mit der Reform der Sterbehilfe, speziell mit der Möglichkeit eines ärztlich begleiteten Suizids.

Die hiermit verbundenen Fragestellungen, insbesondere auch die Frage, was aus christlicher Sicht ethisch verantwortbar ist,  sollen an diesem Abend bei einem Podiumsgespräch mit verschiedenen Fachleuten erörtert werden. Gesprächsteilnehmer sind:

  • Prof. Dr. Jean-Pierre Wils (Theologe und Philosoph, Universität Nimwegen)
  • Christoph Meyer zu Berstenhorst (Leiter des Palliative Care Team, Leverkusen)
  • Ulrich Fink (Diözesanbeauftragter für die Hospiz-Seelsorge, Erzbistum Köln).


Moderiert wird die Diskussion von Ralph Erdenberger (WDR, Köln).

 

Plakat_Offen_Reden_Januar_2023

Dialog am Ankerplatz - "Gibt's noch was zu lachen?"

Die katholische Kirchengemeinde St. Josef und Martin lädt am Mittwoch, dem 25.01.2023, ein zum Forum „Offen reden - Dialog am Ankerplatz“.

Gibt´s noch was zu lachen? 

- diese Frage stellt man sich unwillkürlich, wenn man einen Blick auf die derzeitige Situation der Kirche stellt. Zusammen mit Willibert Pauels (Der Bergische Jung; Diakon und Büttenclown) werden wir mitten in der Karnevalszeit die Themen Kirche, Krise und Karneval streifen. Im Gespräch werden der persönliche Hintergrund Pauels und seine Erfahrungen zwischen Diakon und Büttenclown in Kirche und Karneval im Vordergrund stehen. Hierbei wird er uns auch auf Streifzüge in sein derzeitiges Programm mitnehmen. Eines ist dabei sicher: Es gibt noch was zu lachen!!!

Der Eintritt ist frei. 

 

Dialog am Ankerplatz - "Kirche - Ein Auslaufmodell?"

Offen Reden November 2022 Plakat

Die katholische Kirchengemeinde St. Josef und Martin lädt zum Dialog ein

 

Schon zum dritten Mal findet im Ankerplatz am

Donnerstag, den 24. November 2022 ab 19.15h

das Forum „Offen reden - Dialog am Ankerplatz“ statt. Das Thema für den Abend lautet:

 

„Kirche – ein Auslaufmodell?“
Synodaler Weg – Ergebnisse und mögliche Umsetzung im Erzbistum Köln

 

Als Gäste werden dabei sein Weihbischof Ansgar Puff, Dr. Claudia Lücking-Michel, Mara Klein und der PGR-Vorsitzende der Gemeinde Thomas Antkowiak. 

Einlass ist ab 19.15h. Getränke stehen für Sie bereit. Um 19.30h beginnt der offizielle Teil. Nach einer kurzen Vorstellrunde, präsentieren die Teilnehmer ihre persönlichen Statements zu diesem Thema. Im Anschluss daran wird das Thema durch Fragen weiter vertieft. Es schließt sich eine Diskussionsrunde der Gäste untereinander und mit dem Publikum an. Moderator an diesem Abend ist Dr. Johannes Sabel. Er ist Leiter des katholischen Bildungswerks Bonn. Am Ende des Abends besteht die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch auszutauschen.

Mit dem Forum „Offen reden - Dialog am Ankerplatz“ möchte der Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde einen Raum schaffen, Themen, die aktuell spannend sind, aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu beleuchten. Hierbei soll eine wertschätzende Kommunikation und ein gelungener Austausch im Vordergrund stehen. 

Die Kirchengemeinde St. Josef und Martin freut sich auf einen informativen und inspirierenden Abend und lädt alle Interessierten ganz herzlich hierzu ein. Der Eintritt ist frei.

Dialog am Ankerplatz - Frieden schaffen ohne Waffen

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Die katholische Kirchengemeinde St. Josef und Martin lädt zum Dialog ein Schon zum zweiten Mal findet am Mittwoch, den 28. September 2022 ab 19.15h das Forum „Offen reden - Dialog am Ankerplatz“ statt. Gäste an diesem Abend sind die evangelische Pfarrerin Annegret Duffe aus Langenfeld-Reusrath, Dr. Ursula Paulus, Sprecherin der Friedensorganisation Pax-Christi im Erzbistum Köln und Militärpfarrer Peter Bellinghausen aus Köln. 

 

Dieses Mal steht ein aktuelles und gleichermaßen drängendes Thema im Vordergrund:  "Frieden schaffen - ohne Waffen? (Christlicher) Pazifismus in Zeiten des Ukraine-Krieges". 

 

Bei den weitaus meisten Menschen besteht Zustimmung, dass die Ukraine ein Recht hat sich zu verteidigen und deshalb auch von Deutschland mit Waffenlieferungen unterstützt werden soll. Dennoch gibt es berechtigte Fragen und Ängste: Wohin wird eine weitere Eskalation in diesem Krieg führen? Was passiert, wenn selbst Atomkraftwerke nicht mehr von den Kriegshandlungen ausgeschlossen sind? Kann dieser Krieg überhaupt einen Sieger hervorbringen? Ist es nicht Zeit über andere, wenn auch schwierige, diplomatische Wege nachzudenken? Wie kann - vor allem aus christlicher Sicht - ein Ausweg aus diesem Dilemma gefunden werden kann?

 

Gerade in Zeiten, in denen sich gegensätzliche Meinungen mehr und mehr verhärten, möchte der Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde mit diesem Forum einen Raum schaffen, in dem diesen Fragen nachgegangen werden kann. Hierbei soll eine wertschätzende Kommunikation im Vordergrund stehen: Miteinander reden, nicht gegeneinander - zuhören können und nicht um jeden Preis Recht haben wollen. Diese Haltungen sollen zu einem gelingenden Austausch beitragen, gerade auch bei diesem brisanten Thema. 

 

Um 19.15h beginnt die Veranstaltung mit einem Begrüßungsgetränk. Um 19.30h stellen sich die drei Gäste kurz vor und schildern ihre Einstellung zum Thema. Anschließend beginnt die Diskussion unter Einbeziehung der  Zuhörer und Zuhörerinnen. Im Anschluss an den offiziellen Teil bleibt noch genügend Zeit, sich im persönlichen Gespräch auszutauschen.

 

Die Kirchengemeinde St. Josef und Martin freut sich auf einen aufschlussreichen Abend und lädt alle Interessierten ganz herzlich hierzu ein. Der Eintritt ist frei.

 

"Offen reden -Dialog am Ankerplatz"

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In Zeiten, in denen sich gegensätzliche Meinungen mehr und mehr verhärten, möchte der Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde St. Josef und Martin in Langenfeld ein regelmäßiges Forum installieren, bei dem eine wertschätzende Kommunikation im Vordergrund stehen soll: Miteinander reden, nicht gegeneinander - zuhören können und nicht um jeden Preis Recht haben wollen: diese Haltungen sollen zu einem gelingenden Austausch beitragen. Das Forum heißt "Offen reden - Dialog am Ankerplatz". 

 

Die erste Veranstaltung in dieser Reihe findet am Montag, den 13. Juni 2022 ab 19.15 Uhr im Ankerplatz neben der Kirche St. Josef statt.

 

Gast an diesem Abend wird Ingo Brüggenjürgen, Chefredakteur des Kölner Domradios, sein. Das Thema des Abends lautet: „Zwischen Meinungsfreiheit und Hofberichterstattung“. Wenn Sie mehr über Ingo Brüggenjürgen und das Domradio wissen wollen und wenn Sie aktuelle Fragen über die katholische Kirche interessieren, dann sind Sie hier genau richtig.

 

Um 19.15h beginnt die Veranstaltung mit einem Begrüßungsgetränk. Um 19.30h steht dann Ingo Brüggenjürgen im Mittelpunkt der Gesprächsrunde, bei der auch die Zuhörer/innen Fragen an den Chefredakteur stellen können. Im Anschluss an den offiziellen Teil bleibt noch Zeit, sich im persönlichen Gespräch auszutauschen.

 

Die Kirchengemeinde St. Josef und Martin freut sich auf einen inspirierenden Abend und lädt alle Interessierten ganz herzlich hierzu ein.