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Kirche St. Josef:Vandalismus in der Kirche St. Josef

Datum:
24. Okt. 2023
Von:
Kirchenvorstand

In den letzten Wochen hat es an der Kirche St. Josef verstärkt zerstörerische Attacken gegeben. Opferkerzen wurden ausgepustet und flüssiges Waschmittel in den Altarraum geschüttet. Das sind nur einige Beispiele von vielen aktuellen Taten von Vandalismus an St. Josef. Leider wird dadurch bestätigt, dass die Respektlosigkeit gegenüber sakralen Gebäuden und Gegenständen immer mehr zunimmt. Das ist nicht nur in NRW zu sehen, sondern eine Tendenz in ganz Deutschland. Es führt dazu, dass Kirchen bei Baumaßnahmen oder Renovierungsarbeiten einen Vandalismus-Schutz vorsehen, damit es gar nicht erst soweit kommt. Die Kosten für die jeweiligen Schäden sind hoch.

Aber nicht nur materielle Aspekte spielen eine Rolle, sondern auch immaterielle, denn es werden religiöse Gefühle verletzt und unnötiger Arbeitsaufwand verursacht. Das möchte die katholische Kirchengemeinde St. Josef und Martin nicht länger hinnehmen: „Der Vandalismus wird von uns nicht geduldet“, sagt der Kirchenvorstand. „Wir werden Schritte gehen, um dem Vandalismus in unserer Gemeinde entschieden Einhalt zu gebieten. Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Kirchen offengehalten werden können, um Gläubigen einen Rückzugsort zu bieten.“

Zeitnah wird deshalb im ganzen Bereich rund um den Kirchplatz St. Josef eine Videoüberwachung installiert. Außerdem werden alle Fälle von Vandalismus zur Anzeige gebracht.

Gerne möchte die Gemeinde alle Langenfelder um Mithilfe bitten.
Melden Sie sich bitte im Pastoralbüro, falls Sie einen Vandalismus-Vorfall beobachten oder andere sachdienliche Hinweise für uns haben.