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Gemeindereferentin Britta Schöllmann verlässt St. Josef und Martin :Ein herzliches Dankeschön zum Abschied!

Nach 10 Jahren als Gemeindereferentin hat Britta Schöllmann zum 01.08.23 die katholische Kirchengemeinde St. Josef und Martin verlassen und ist wieder zurück in ihre Heimatstadt Köln gezogen.
Datum:
28. Aug. 2023
Von:
Redaktion
Kath.�20Kirchengemeinde�2026.1.22-12

„Wohin du gehst, dahin gehe ich auch (Rut 1,16)“
Dieses Bibelzitat steht auf der Innenseite von Brittas Ehering. „Es ist gleichbedeutend für meine Motivation, mit anderen die Spuren Gottes im alltäglichen Leben zu finden und mich führen zu lassen von einem menschenfreundlichen Gott“, beschrieb sie die Wahl ihrer Innschrift. Diese Motivation spürt man, denn Britta Schöllmann hat sich zehn Jahre lang liebevoll um die Gemeinde gekümmert. Auf sie konnte man zählen. Sie hatte immer ein offenes Ohr, insbesondere für Menschen mit Benachteiligung. Auch vor unbequemen Wegen hat sie sich nie gescheut, sie war bereit, sie zu gehen und auch andere dabei zu unterstützen. Jetzt stellt sie sich neuen Aufgaben und hat an die Pfarrei St. Dionysius Longerich/Lindweiler und die Pfarreien Mauenheim/Niehl und Weidenpesch in Köln gewechselt.

 

Besonderes Engagement
Zu den Aufgaben der Theologin gehörten die Kleinkinder- und Schulgottesdienste, sowie auch die Einschulungsgottesdienste, die sie kreativ und zeitgemäß gestaltete. 
Bei der Sternsingeraktion war Britta aktiv, genauso als Ansprechpartnerin für die Ortsausschüsse und als Mentorin für Teresa Hörner. Lange Zeit betreute sie das Seelsorge-Handy der Gemeinde. Alles rund um die Erstkommunion und Firmung prägte sie mit frischen Ideen. Als Unterstützung für die Katecheten packte sie jedes Mal eine große Materialkiste mit nötigem Arbeitsmaterial und manchmal sogar Süßigkeiten. Auch ein Rohling eines Holzkreuzes war einmal dabei, selbstgemacht von Britta und ihrem Mann, den die Jugendlichen bemalen sollten.
Britta Schöllmann beschäftige sich auch mit kritischen Themen. So stellte sie beim Firmpodcast „Chili & Balsam“ der Jugendseelsorge im Erzbistum Köln, die von ihr entwickelte Arbeitseinheit zum Thema Schwangerschaftsabbruch vor. Dabei möchte sie erreichen, dass die Jugendlichen den Konflikt von allen Seiten verstehen und tritt für das ungeborene Leben und gleichzeitig für die Frau ein.
Eine Herzensangelegenheit war ihr die Ökumenearbeit im Ökumenekreis in Richrath. Deshalb hatte sie sich auch gewünscht, im Rahmen des ökumenischen Brückenfestes verabschiedet zu werden.

 

Die ganze Familie war hier zuhause
Nicht nur Britta selbst war in unserer Gemeinde aktiv, auch auf den Rest der Familie konnte man zählen. Sohn David wirkte als Messdiener und Ehemann Holger war sofort zur Stelle, wenn es darum ging, Dinge zu reparieren, wie zum Beispiel die Krippe in Mariä Himmelfahrt. Dieser Ort war auch das Zuhause der Familie, hier wohnten sie im Pfarrhaus. Eine prägende Zeit waren die Aktionen der Gemeindereferentin rund um den Kirchturm in Mariä Himmelfahrt. Veranstaltungen wie „Klön am Turm“ oder die Weihnachtsgottesdienste waren eine große Bereicherung. Nun hat Sohn David, der inzwischen in die fünfte Klasse geht, mit seinen Eltern ein neues Zuhause in Köln bezogen.

 

Immer mit dem Herzen dabei
„Ich habe viele persönliche Begegnungen gehabt und darf auf eine bereichernde Zeit zurückblicken“, beschreibt Britta ihr Wirken in Langenfeld. Immer hilfsbereit, mit dem Herz am rechten Fleck – so beschreiben Kolleg*innen, Freund*innen und Gemeindemitglieder Britta Schöllmann. Wir freuen uns über das, was sie für uns hier in Langenfeld getan hat. Für ihr Engagement in der Gemeinde und im Sendungsraum möchten wir uns bedanken. Wir werden ihre Ideen in Ehren halten und fortführen. Für die Zukunft wünschen wir Britta alles Gute im neuen Tätigkeitsumfeld. Außerdem auch persönlich nur das Beste und Gottes Segen für sie und ihre Familie.