Die katholische Kirche in Langenfeld bestellt einen neuen Acker und lädt alle ein.
Eine Kirche, die ein Ackerboden sein soll? Die katholische Gemeinde St. Josef und Martin macht sich auf genau diesen Weg. Mit ihrer neuen Kirche „Adamah“ will sie Neues schaffen, Inspirationen im Leben und im Glauben kreieren und alle Menschen einladen, neue Saat zu legen, die dann gemeinsam geerntet werden kann.
Ab Freitag, den 19. September 2025, ging es los. Berichte zu den ersten Veranstaltungen - dem Vor-Ort-Gottesdienst an neuem Platz, dem Programm "Goldzwanziger" des Duos 2Flügel und der großen Eröffnung am 05. Oktober 2025 - finden sich weiter unten.
„Adamah“ heißt aus dem Hebräischen übersetzt „fruchtbarer Ackerboden“. Dieser Ackerboden soll in der ganzen Gemeinde, vor allem aber in der Kirche Christus König entstehen. Christus König liegt zentral, ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, gelegen in der Friedensstr. 19 und bietet mit seiner offenen Hallenarchitektur eine außerordentlich gute Möglichkeit, um die verschiedensten kulturellen und auch pastoralen Inhalte anzubieten.
Sie können sich freuen auf Konzerte, Musikevents zum Mitsingen, besondere und moderne pastorale und seelsorgerische Angebote in einem ungezwungenen Rahmen, der zum Mitmachen einlädt, laute und leise Angebote, in Stille und in Aktion, zum Feiern und zum Innehalten.
Die Gruppe rund um „Adamah“ lädt auch alle Interessierten ein, sich zu melden und mitzutun, Ideen einzubringen, was sie schon immer in Kirche haben wollten und noch nicht gefunden haben, Dinge die sie begeistern. Hierfür kann man sich jederzeit an daniel.s.klaas@gmail.com oder an zukunft2030@kklangenfeld.de wenden.
Auch optisch wird sich in der Kirche in den kommenden Wochen einiges ändern – moderner, ansprechender wird sie werden. Aktuell sind schon aus der Nachbargemeinde Monheim erste Stühle in der Kirche aufgebaut, um flexibler und angepasst an die Größe der Veranstaltungen bestuhlen zu können, Beleuchtung und Weiteres wird folgen.
Säen um zu ernten, hier wächst etwas Neues und wirklich jeder kann seine Ideen einbringen und „Adamah“ zu ‚seiner‘ Heimat gestalten.






