Nahezu alles in Bronze gegossen
Beherrschend im Innenraum ist der Altar und das darüber hängende Kreuz. Der dort abgebildete Christus zeigt die unerbittliche Not menschlichen Sterbens; der um das Kreuz gelegte Strahlenkranz ist Symbol der Osterherrlichkeit.
Die Buntfenster in der Apsis (1901) und die 1956 von Willy de Graaf, Essen-Werden, in kräftigen Farben entworfenen Fenster der Seitenschiffe fügen sich sehr harmonisch in die neue Gesamtgestaltung ein.
Der Taufstein, der uns schon 1893 als Geschenk vom Münster zu Kaiserswerth überlassen war, steht bis zu einer besseren Platzierung in der rechten Seitennische.
Auch der Grundriss des Gotteshauses, ein Kreuz, entspricht dem, wozu Menschen sich hier versammeln: Sie wollen ihr eigenes, oft kreuzbeladenes Leben nach dem Kreuz Christi ausrichten. Was aber die Gläubigen drinnen erfahren, sollen sie draußen bezeugen. Das Kreuz und der große Hahn (1956 aufgesetzt) sollen stets daran erinnern.
Altar, Sakramentshaus, Kreuz, Ambo
Leuchter, Ewiglicht und Gabentisch ‑ aus Mainsandstein gehauen und in Bronze gegossen ‑
all das ist das Werk eines einzigen Künstlers, Josef Baron aus Unna.