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Pastoralreferentin Sara Sust zieht weiter :Vielen Dank für die wunderbare Zeit!

Nach fünf Jahren Tätigkeit als Pastoralreferentin verlässt Sara Sust die katholische Kirchengemeinde St. Josef und Martin. Sie wechselt in gleicher Position nach Solingen. Wir lassen sie nur ungern ziehen.
AbschiedSaraSust 2
Datum:
31. Aug. 2022
Von:
Susanne Höger

Dass es den meisten nicht leichtfällt, Sara Sust gehen zu lassen, hat ihr Abschiedsfest bewiesen. Viele Kolleg*innen und Gemeindemitglieder kamen, um mit ihr vor dem Ankerplatz am Lagerfeuer zu feiern. Zum Auftakt gab es einen Wunschkonzertgottesdienst, bei dem gemeinsam gesungen wurde. Gewünscht wurde sogar mitten im Sommer das Lied „Stern über Bethlehem“, das alle laut und begeistert mitschmetterten. Als der Open Air Gottesdienst mit dem Lied „Möge die Straße“ fast zu Ende war, floss dann auch die ein oder andere Träne. Danach gab es nicht nur herzliche Umarmungen, bewegende Abschiedsreden und viele persönliche Worte, sondern auch Gegrilltes und Getränke. Ein Highlight des Abends: Mitglieder der Jugend stellten eine Szene aus Saras Lieblingsfilm „The Greatest Showman“ bühnenreif dar und brachten damit auch Sara ein wenig aus der Fassung.

 

Engagement mit Begeisterung
Sara Sust war für die Gemeinde nahbar und sehr engagiert, auf sie konnte man immer zählen. Zu ihren Aufgaben gehörte die Messdiener- und Jugendarbeit, die sie mit frischen Ideen prägte. Sie leitete Sommerlagerfahrten und die Rom-Wallfahrt. Außerdem hielt sie Kleinkinder- und Schulgottesdienste ab, unterstützte im Bereich Social Media und Öffentlichkeitsarbeit. Prägend ist auch ihr Engagement für die Präventionsarbeit. Die Liste könnte man noch lange fortsetzen. Doch nicht nur, was sie alles getan hat ist wichtig, auch wie sie es getan hat, spielt eine große Rolle.

Dazu sagte Daniel Klaas, Vorstandsmitglied im Pfarrgemeinderat, in seiner Rede: „Du hast uns gezeigt, was Engagement heißt. Nahbar zu sein, zu jeder Tages- und Nachtzeit für Gemeindemitglieder und uns Ehrenamtliche da zu sein und so selten „Nein“ zu etwas zu sagen, sodass das „Ja, gerne“ aus deinem Mund in Erinnerung bleiben wird.“

Denn egal wann, Sara Sust hatte immer ein offenes Ohr und schaffte es bei Problemchen und Problemen, Lösungen zu finden und Halt zu geben. Bei ihrer Arbeit spürte man die Begeisterung, mit der sie auch andere motivierte. Sie war offen für alle, engagierte sich für Gleichberechtigung und Akzeptanz und war bestrebt ihre Ideen für eine moderne und offene Kirche einzubringen. Das sieht auch Wolfgang Bender aus dem Kirchenvorstand so: „Sara ist eine leidenschaftliche Seelsorgerin, deren Herz für die jungen Leute schlägt. Sie ist eine Vertreterin einer zukunftsorientierten Kirche. Sie wird uns fehlen.“

 

Wir sagen „Auf Wiedersehen“
Wir möchten uns im Namen der ganzen Gemeinde St. Josef und Martin bei Sara Sust für die Zusammenarbeit bedanken. „Wir sind traurig eine so engagierte Kollegin wie Sara Sust gehen lassen zu müssen. Ihre offene und freundliche Art hat uns alle motiviert, Kirche aktiv zu gestalten. Wir freuen uns für ihre neuen Kolleg:innen über diesen Gewinn. Für die Zukunft wünschen wir Ihr alles Gute und Gottes reichen Segen“, mit diesen Worten verabschiedet sich Klaudija Gonzalez, die Leiterin des Pastoralbüros, von ihr.
Vielleicht kommt uns Sara ja mal besuchen, der Weg ist zum Glück nicht weit! Wir werden sie hier in Langenfeld jedenfalls nicht vergessen und versuchen, ihre besonderen Ideen weiterzuführen!